LGD-4033 (VK5211, Ligandrol)

Beschreibung

LGD-4033 (VK5211, Ligandrol)

Ligandrol (LGD-4033 oder VK5211) ist ein nichtsteroidaler selektiver Androgenrezeptor-Modulator (SARMs). Ursprünglich wurde es entwickelt, um verschiedene Muskelstörungen (Atrophien) und Osteoporose zu bekämpfen. Das Medikament kann schlanke Muskelmasse vergrößern, Kraft und Muskelgewebe bei älteren Menschen erhalten und sogar bestimmte Formen von Krebs bekämpfen.

Die Magie dieser Substanz liegt in ihrer extrem hohen Spezifität für den Androgenrezeptor. Wenn es an den Rezeptor bindet, löst es eine anabole Wirkung in den Muskeln aus und erhöht so deren Masse und Kraft. Derzeit gilt Ligandrol (LGD-4033) in Bezug auf die Sicherheit als Nummer eins unter den anderen SARMs und hat bereits Phase I der klinischen Studien durchlaufen. Obwohl diese Substanz so stark wie Steroid ist, hat sie weniger Nebenwirkungen. Zum Beispiel verursacht es keine androgenbedingten Nebenwirkungen wie Kahlheit, Akne, vergrößerte Prostata usw.

Dosen

Sie können Ligandrol als Lösung kaufen. Die Halbwertszeit beträgt 1 - 1,5 Tage. Die empfohlene Dosierung von Ligandrol beträgt 8 Wochen lang 5-10 mg ED (Füllzyklus) und 8 Wochen lang 3-5 mg ED (Schneidzyklus). Trotzdem ist danach noch eine Post-Cycle-Therapie erforderlich. Der andere positive Moment ist, dass es keine Wassereinlagerungen gibt, wodurch Sie aufgedunsen aussehen und die Form Ihrer Muskeln verbergen.

Nebenwirkungen

Tests zufolge führte eine 3-wöchige Verabreichung von Ligandrol in einer Dosierung von nur 1 mg ED zu einer Erhöhung der Muskelmasse um 1,5 kg. Gleichzeitig erhöhte es das Fettvolumen nicht. LGD-4033 ist gut verträglich. Bei Tests, bei denen 76 gesunde Personen es 3 Wochen lang in einer Dosierung von 0,1, 0,3 oder 1,0 mg einnahmen, wurden keine Nebenwirkungen festgestellt. Bei einem Test mit einer Einzeldosis von 22 mg wurden ebenfalls keine Nebenwirkungen festgestellt.

Es hat keinen Einfluss auf den Gehalt an Hämoglobin, Prostata-spezifischem Antigen, Alanin und Aspartam-Transaminasen. Es kann jedoch eine Verringerung der Testosteronsekretion beobachtet werden. Eine signifikante Abnahme von FSH und Testosteron wird bei einer Dosis von nur 1 mg festgestellt. Nach Absetzen kehrt der Hormonspiegel jedoch innerhalb eines Monats zur Norm zurück.